Am frühen Samstagmorgen haben sich 17 Mitglieder des Turnvereins und ein Gast im Dorf versammelt, um mit dem Car ins Berner Oberland nach Adelboden zu reisen. Nach einigen Dosenwassern und einem Zmorgehalt auf der Raststätte Grauholz erreichten wir das Weltcup-Dorf in den Berner Alpen.
Bis auf Marc machten sich alle auf die Piste. Diese entpuppte sich für die als nicht wirklich rosig. Das berühmte Chuenisbärgli war bis auf einen weissen Streifen ins Tal grün. Auch weiter oben wurden die Bedingungen nicht besser und nur dank genügen Kunstschnee konnte wenigstens bis in die Zwischenstation Bergfäger gefahren werden. Während die Einen noch versuchten trotz schlechten Bedingungen Pistenkilometer zu sammeln, haben sich Andere dafür entschieden, die Gastronomie zu unterstützen.
Auch einige glimpfliche Stützen liessen sich nicht vermeiden. Sven hat gelernt, dass Rückwärtsfahren auf den Skiern als ungeübter nicht in jedem Gelände einfach ist. Andrea wird in Zukunft wohl auch nicht mehr zeigen wollen, wie weit sie sich auf Skis nach vorne lehnen kann. Tut man dies nämlich und ein anderer löst dabei die Bindung aus, so geht es wie mit einem Katapult nach vorne.
In der Zwischenzeit ist auch Michel noch nachgereist und hat sich mit Marc zu Fuss und mit der Bahn zum Tippi beim Bergfäger aufgemacht. Dort sind dann nach und nach auch die Anderen dazugestossen, um anzustossen.
Am Abend haben wir schliesslich das Aparthotel im Dorf bezogen. Nach einer erfrischenden Duschen schauten wir in der Bar neben dem Hotel den ersten Lauf des Riesenslaloms und warteten, um Nachtessen zu gehen. Dieses haben wir im Restaurant Bären genossen, wo wir sehr herzlich bedient wurden.
Nachdem wir versuchten als ganze Gruppe an eine 90er-Party zu gelangen (was nicht ganz so einfach war, da man ziemlich lange anstehen musste), verweilten wir erneut im erneut im Timeout neben unserem Hotel. Hier präsentierte Moritz auch das bereits den ganzen Tag angekündigte Spiel «Sack oder Pfiife» welches ein nerviger Typ dazu veranlasste nicht nochmals uns auf den «Sack» zu gehen. Nach Mitternacht entschlossen sich die jüngeren nochmals einen Versuch zu wagen an die 90er-Party zu kommen, was ihnen zu dieser Zeit gar ohne Eintritt gelang.
Am nächsten Morgen haben die Einen lecker Frühstück in Ihren Zimmern gekocht und andere wählten die Bäckerei auf der anderen Strassenseite. Aufgrund von starkem Wind hatte leider kein einziger Lift geöffnet. Also blieb uns nichts anderes übrig als die Zeit mit Karten spielen zu vertreiben. Der Car konnte glücklicherweise bereits früher nach Adelboden, um uns nach Hause zu fahren. So mussten wir nicht bis am späten Nachmittag vor Ort ausharren.
Vielen Dank Sven und Silas für die Organisation des Skiweekend, es war super.
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